Eimmarts Sonnenuhr

Eimmarts äquinoktiale Sonnenuhr, die auf steinernen Pyramiden ruht. Die Uhr selbst war aus eisernen Ringen gefertigt und hatte einen Durchmesser von fünf Fuß (ca. 1,5 m). Sie taucht auf dem Bild von Delsenbach von 1716 nicht mehr auf, sie muss aber noch vorhanden gewesen sein, denn Johann Leonhard Rost sprach im Brief vom 17. Oktober 1720 an Christfried Kirch von der "falschen Sonnenuhr". Sie scheint sogar bis zum Ende der Eimmart-Sternwarte vorhanden gewesen zu sein, denn in einem 1751 angefertigten Verzeichnis über die Instrumente der Sternwarte wird noch "eine Aequinoctial-Sonnen-Uhr" erwähnt.[1]


Fussnoten

  1. Staatsarchiv Nürnberg: Reichsstadt Nürnberg, Kirchen und Vormundamt 1919 (Protokoll vom 21. April 1751).